February 07, 2007

Greenpeace-Kritik an verwässertem EU-Kompromiss für CO2-Vorgaben bei Pkw
7.2.2007
Merkel und Verheugen setzen sich durch - Gusenbauer und Pröll müssen Nachbesserung erreichen
Als inakzeptabel und unzureichend bezeichnet die Umweltschutzorganisation Greenpeace den heute veröffentlichten Kompromissvorschlag der EU-Kommission, die durchschnittlichen CO2-Emissionen von neuen Pkw bis zum Jahr 2012 auf 130 g/km zu beschränken. "Mit diesem verwässerten Kompromiss hat sich die deutsche Autoindustrie dank Merkel und Verheugen gegenüber dem Klimaschutz durchgesetzt, denn damit wird die erforderliche CO2-Reduktion in Europa nicht machbar sein. Nun müssen die Regierungschefs und Umweltminister aktiv werden: Wir erwarten uns von Bundeskanzler Gusenbauer und Umweltminister Pröll, beim EU-Gipfel Anfang März und beim nächsten Umweltministerrat für eine Nachbesserung der CO2-Vorgaben für Autos zu kämpfen", fordert Greenpeace-Verkehrssprecher Jurrien Westerhof.
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